Die Programmtage bestehen aus einem Austausch mit „Entscheidenden“ und „Machenden“ aus den unterschiedlichsten Sektoren, Tätigkeitsfeldern und Branchen von Berlin. An dem sich über acht Tage erstreckenden Berliner Leadership-Programm wirken außer den ca. 36 Teilnehmenden ca. 60 Personen als Gesprächspartner bzw. Gesprächspartnerinnen, Impulsgebende und Fallgebende bei Vor-Ort-Besuchen, rotierenden Tischgesprächen und als Gastgeber bzw. Gastgeberinnen mit.
Wir danken ganz herzlich allen Persönlichkeiten aus Wirtschaft, öffentlichem und gemeinnützigem Sektor, die sich für einen solchen transsektoralen Austausch Zeit nehmen.
Die Liste der Gesprächspartner/innen des letzten Jahres finden Sie im Jahresbericht .
Prinz Dah Bokpe von Allada
sozialer/kultureller Sektor
„Ich wünsche mir für Berlin, dass man die Bildung als prioritäre Aufgabe der Regierung über Militär und Justiz stellt. Unter guter Führung verstehe ich eine Führung, die mehr intuitiv als kognitiv arbeitet. Meine Hoffnung für ... weiterlesen
Heinrich Strößenreuther
sozialer/kultureller Sektor
„Als gesellschaftlichen Missstand empfinde ich, dass ich als Radfahrer im Straßenverkehr baulich, rechtlich und gesetzlich diskriminiert werde. Gute Führung ist in meinen Augen, wenn sich was verändert und trotzdem viele ... weiterlesen
Arndt Kwiatkowski
Wirtschaft
„Als gesellschaftlichen Missstand empfinde ich bei den Mitgliedern der Gesellschaft, also dem Bürger: zu viel Bequemlichkeit, zu viel Anspruchsdenken und zu wenig Gemeinsinn. Unter guter Mitarbeiterführung verstehe ich, heterogene Talente für eine gemeinsame ... weiterlesen
Helga Schneider
sozialer/kultureller Sektor
„Für Berlin wünsche ich mir mehr Menschen, die hinschauen und weniger, die wegschauen – gerade wenn es schwer fällt, wie z.B. bei der vom Berliner Herz erbrachten Betreuung von Kindern mit ... weiterlesen
Klaus Wowereit
öffentlicher Sektor
„Für Berlin wünsche ich mir Weltoffenheit und Toleranz, vor allem aber viele Menschen, die nach dem berühmten Motto von John-F. Kennedy handeln: ‚Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was ... weiterlesen
Jens-Holger Kirchner
öffentlicher Sektor
„Für Berlin wünsche ich mir, dass immer mehr Menschen Verantwortung für sich, ihre unmittelbare Umgebung und unsere Stadt übernehmen – es passiert nur das, was WIR tun. Gute Führung ist ... weiterlesen
Roger Dan Nussbaum
Wirtschaft
„Als gesellschaftlichen Missstand empfinde ich, dass noch immer jüdische Menschen in und außerhalb Berlins Diskriminierungen, Anfeindungen und auch körperlichen Angriffen ausgesetzt sind. Unter Leadership-Kompetenzen verstehe ich, nicht in Freund-Feind-Schemen zu denken, sondern offen ... weiterlesen
Dr. Carsten Gottert
Wirtschaft
„Für Berlin wünsche ich mir, (wieder) mehr Freundlichkeit auf unseren Straßen. Unter Leadership-Kompetenzen verstehe ich die Fähigkeit, in Phasen von Ungewissheit und mangelnder Anschlußfähigkeit wieder Sinn und Orientierung stiften und Perspektiven aufzeigen zu können. ... weiterlesen
Prof. Dr. Antje Ducki
öffentlicher Sektor
„Als gesellschaftlichen Missstand empfinde ich, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer größer wird. Unter Leadership verstehe ichdie Gestaltung von Verhältnissen unter sozialer Verantwortung. Leadership Berlin finde ich eine super Initiative: ich ... weiterlesen
Marlies Brouwers
sozialer/kultureller Sektor
„Als gesellschaftlichen Missstand empfinde ich, dass zwar laut Grundgesetz Frauen und Männer seit über 60 Jahren gleichberechtigt sind, in der Realität die Gleichstellung aber noch lange nicht verwirklicht ist. Gute Führung ... weiterlesen
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„Begegne dem anderen“ – nach diesem Motto bringt der gemeinnützige Verein Leadership Berlin - Netzwerk Verantwortung in seinen Weiterbildungsprogrammen und Projekten Führungskräfte zu gleichen Teilen aus Wirtschaft, öffentlichem und Non-Profit-Bereich zusammen, die sich dann gemeinsam mit der gesellschaftlichen Dimension von Führungsverantwortung befassen.
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