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Idee

begegne dem anderen

Es ist die Überzeugung von Leadership Berlin, dass es für eine Gesellschaft als Ganze, wie auch für jedes Unternehmen, jede Behörde oder gemeinnützige Organisation wichtig ist, dass sie über „Entscheidende“ oder „Machende“ verfügen, die

  • ihr Handeln in einem gesellschaftlichen Gesamtzusammenhang sehen und die Sensibilität haben, Herausforderungen frühzeitig zu erkennen
  • den Mut und die Fähigkeiten besitzen, jenseits von formaler Autorität, Budget und Personalverantwortung Dinge anzupacken und Verbesserungen anzustoßen
  • Best-Practice-Beispiele aus anderen Kontexten übertragen und die „Absorptive Capacity“ des eigenen Unternehmens, der Behörde oder der Organisation erhöhen
  • ihre Stadt, deren Herausforderungen und Akteure* kennen und über ein heterogenes Netzwerk verfügen
  • sich für einen größeren Bereich verantwortlich fühlen als den ihrer formalen Zuständigkeit

Auftaktveranstaltung 2017

In diesem Sinne bringt Leadership Berlin jährlich ca. 36 „Entscheidende“ und „Machende“ aus den unterschiedlichsten Arbeitsbereichen, Branchen und Themenfeldern im „Berliner Leadership-Programm“ zusammen. Sie alle befassen sich an thematisch strukturierten Programmtagen bei Vor-Ort-Besuchen mit den unterschiedlichsten Themen und Herausforderungen gesellschaftlicher Art.

Im Mittelpunkt steht dabei nicht eindimensionale Wissensvermittlung, sondern eine Kompetenzerweiterung (Collaborative Leadership) durch aktive Auseinandersetzung mit herausragenden Akteuren der Stadt, dem Kennenlernen von deren Motivation und Sicht auf Herausforderungen mit gesellschaftlichem Bezug und wie sie diese zu bewältigen suchen.
Das Programm besteht nicht aus Vorträgen, sondern aus offenen Gesprächen z. B. mit den Verantwortlichen eines Krankenhauses, einer JVA, eines Industriebetriebs, einer Sekundarschule, eines Forschungszentrums, einer Moschee oder mit den Initiatoren eines Bürgerbegehrens.

 

Meinungen von Teilnehmenden des Jahrgangs 2017 zum Collaborative Leadership Programm:

„Ich habe bleibende Eindrücke gewonnen, in sehr vertrauensvoller Atmosphäre und abseits von theoriebasierten Seminarstrukturen. Mit den interessanten Menschen und der hervorragenden Organisation war es für mich ein rundum gelungenes Programm.“

Claudia Rathfux Prokuristin und Leiterin Kunden- und Marktbeziehungen, Stromnetz Berlin GmbH

„Das Programm hat mich darin bestärkt, dass es ok ist, mehr Verantwortung tragen zu wollen und mein Potential für einen nachhaltigen Nutzen in der Gesellschaft einzubringen.“

Kezban Saritas Leiterin Zentrum für Photovoltaik und Erneuerbare Energien, Wista-Management GmbH

„'Begegne dem anderen', auch wenn es noch so neu oder entgegen eigener Vorlieben ist. 'Unbekannte' Aufgaben können bewältigt werden; dazu braucht es nur Zutrauen und Offenheit. Das hat mir das Programm gebracht.“

Thomas Wackermann Leiter des bezirklichen Jugendamtes, Bezirksamt Reinickendorf

„Bewusst das Gewohnte zu verlassen und sich völlig neu auf andere Denk- und Handlungsweisen einzulassen, hat mir weiter Herz und Hirn geweitet – danke!“

Franka Pillibeit Beraterin, Mukoviszidose Landesverband Berlin-Brandenburg e.V.

"Das Jahresprogramm bot mir die Gelegenheit, in einer spannenden Gruppe einige erhellende Veranstaltungen, Besuche und Programmtage zu erleben. „Begegne dem anderen“ - das passende Motto für Leadership Berlin – Netzwerk Verantwortung e.V.“

Manja Harm Leiterin Freiwilligenzentrum Treptow-Köpenick, Stiftung Unionhilfswerk Berlin – Sternenfischer Freiwilligenzentrum Treptow-Köpenick

„Das Programm hat mir Welten und Räume eröffnet, die mir bis dahin fremd waren, oder besser gesagt, deren Dimensionen ich nur erahnen konnte. Doch am Ende standen immer Faszination, Erkenntnis und Respekt.“

Peter Duhr Campus Manager Berlin, SAE Institute

„Ich habe viele tolle Menschen kennengelernt, die viel Energie in gesellschaftliche Projekte investieren. Das Programm hat mir Einblicke in Bereiche gegeben, mit denen ich vorher keine Berührungspunkte hatte und hat damit meinen Horizont erweitert.“

Katja Wähnert Fachbereichsleiterin Leistungen, BKK VBU

= Neujustierung Bewertungskriterien

= Instrumentenkoffer erweitert – kollegiale Fallberatung gehört mittlerweile bei mir regelmäßig dazu

= Erkenntnisse & Erfahrungen, die ich nie ohne das Programm gewonnen hätte

Ines Fröhlich Commercial Manager, Randstad Deutschland GmbH & Co.KG

„Die Wucht der Themen, Begegnungen und Erfahrungen haben tiefe Emotionen erzeugt. Von Freude bis Wut war alles dabei. Ich werde konkrete Hilfestellung leisten und mich einbringen.“

Matthias Bonk Marktgebietsleiter Firmenkunden Berlin-Süd, Deutsche Bank AG

„Das Programm hat mich mit Menschen zusammengebracht, die ich sonst nicht kennengelernt hätte. Das hat meinen Horizont erweitert, Einblicke in Fremdes ermöglicht und mir geholfen, Probleme aus anderen Perspektiven zu bedenken.“

Thomas Schimmel Geschäftsführer, Franziskanische Initiative 1219. Religions- und Kulturdialog e.V.

„Leadership Berlin ersetzt die geistigen Schubladen durch eine Kleiderstange, auf der die Vielfalt gesellschaftlicher Positionen einen neuen Platz findet.“

Philipp Wilimzig Geschäftsführer, ikusei GmbH

„Ich bin sehr dankbar für den interessanten und immer spannenden Einblick in die Vielfältigkeit unserer Gesellschaft. Insbesondere der einmalige praktische Bezug zu den Themenfeldern wird mir immer in Erinnerung bleiben.“

Torsten Zickert Leiter des Amts für Bürgerdienste, Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg

„Der Austausch mit anderen brachte mir neue Ideen für meine ehrenamtliche Arbeit. Ich fand es sehr interessant, über Leadership aus so verschiedenen Perspektiven nachzudenken. Die zum Einsatz gekommenen Methoden im Bereich der Moderation von Gruppen fand ich interessant und konnte sie schon erfolgreich einsetzen.“

Karsten Schlage Vorstandsmitglied, Klub 74 Nachbarschaftszentrum Hellersdorf

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3-Minuten-Film über Leadership Berlin

Besonderes Beispiel in diesem Film ist insbesondere ein Programmtag in der JVA Moabit, bei dem es darum ging, wie für diesen schwierigen Kontext Unterstützer in der Gesellschaft gewonnen, das Image verbessert und der Zusammenhalt der Bediensteten gesteigert werden kann.