Allgemeine Informationen zum Programm finden Sie in dieser Info-Broschüre. Die Anmeldung zum Jahresprogramm 2023 ist ab sofort über dieses Anmeldeformular möglich.
Das Programm startet mit einer Auftaktveranstaltung von Montag, den 24. bis Dienstag, den 25. April 2023 im Ringhotel Schorfheide, wo wir in großzügig bemessenen Räumlichkeiten zusammenkommen. Die weiteren sechs Programmtage wird die Gruppe an unterschiedlichen Orten in Berlin zusammenkommen.
Sollten in Anbetracht der Corona-Situation noch Abstandsregeln gelten, so haben wir bereits in den vergangenen Jahren 2020, 2021 und 2022 einige Routine entwickelt, wie auch mit Abstandsregeln fruchtbare Zusammenkünfte möglich sind:
– z.B. zu unserem Programmtag im Juni 2020 im Citycube der Messe Berlin, wo die Teilnehmenden des Jahresprogramms 2020 den damaligen CEO der Messe Berlin, Christian Göke, aber auch führende Vertreter*innen von Veranstaltungs-Locations kennenlernen durften (Arena Treptow, Berghain, Tempodrom, Waldbühne, Huxleys Neue Welt, Columbiahalle, Station Berlin, und einige mehr)
– oder zu unserem Programmtag im August 2020 im Konferenzbereich des Tagesspiegels, wo die Teilnehmenden u.a. mit Lorenz Maroldt (Chefredakteur des Tagesspiegels), Winfriede Schreiber (ehemalige Leiterin des Brandenburger Verfassungsschutzes), Dr. Helmar Rendez (Vorstandsvorsitzender des Braunkohle-Konzerns LEAG), Erika Steinbach (ehemalige Präsidentin des Bundes der Vertriebenen) oder Christine Dorn (Initiatorin des Volksentscheides Nachtflugverbot am BER) über das Thema „Kritik“ diskutieren konnten
– oder zu unserem Programmtag im September 2020 in der Turnhalle und Klassenzimmern der Neuköllner Zuckmayer-Sekundarschule, in der die Teilnehmenden Gelegenheit hatten, mit Schulleitung und Schüler*innen, aber auch mit Jürgen Wittke (Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Berlin), Dr. Gabriele Schlimper (Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes), Friederike Temme (Vollzugsleiterin der JVA des offenen Vollzuges Berlin) und Prof. Dr. em. Detlef Krüger (ehemaliger Leiter der Virologie der Charité) über das Thema „Verantwortung“ zu sprechen.
Zur Vermeidung von Covid-19-Infektionen werden wir – sofern es zum gegebenen Zeitpunkt noch sinnvoll erscheinen – für die Programmtage jeweils alle Teilnehmenden und Gesprächspartner*innen um die Durchführung eines Covid-19-Schnelltests als Selbsttest bitten, der entweder vorab zu Hause oder bei Ankunft am Veranstaltungsort mit einem von uns gestellten Test durchgeführt werden kann.
Der Teilnahmebeitrag für das Leadership Berlin Programm beträgt 4.700 Euro, bzw. mit Frühbucher-Rabatt bei Anmeldung bis zum 07. Dezember 2023. Für Führungskräfte aus Senatsverwaltungen und Bezirksverwaltungen besteht die Möglichkeit der Kostenübernahme durch die Verwaltungsakademie Berlin. Für Führungskräfte aus dem Paritätischen Wohlfahrtsverband und anderen gemeinnützigen Organisationen stehen darüber hinaus in begrenztem Umfang Voll- und Teil-Stipendien zur Verfügung.
siehe: Teilnehmerzusammensetzung des Leadership Jahresprogramms 2020
Die Gruppe setzt sich aus jeweils einem Drittel Führungskräften aus Wirtschaft, öffentlichem und Non-Profit-Bereich zusammen und besteht etwa zur Hälfte aus Frauen und Männern. In der Gruppe sind die unterschiedlichsten Organisationen und Themen vertreten.
Beispiele für Teilnehmende aus der Wirtschaft:
Deutsche Bank, Siemens, Vattenfall, GASAG, Handwerkskammer, VW, KPMG, Deutsches Atomforum, Stattbau, Peperoni Werbeagentur, usw.
Beispiele für Teilnehmende aus dem öffentlichen Bereich:
Senatsverwaltungen, Bezirksverwaltungen, Umweltbundesamt, Bundesagentur für Arbeit, rbb, BVG, BSR, Justizvollzugsanstalt Moabit, usw.
Beispiele für Teilnehmende aus dem Non-Profit-Bereich:
Union Hilfswerk, ver.di, Evangelische Kirche, Islamische Föderation, Humanistischer Verband, Gangway, BUND, Berliner Hebammenverband, Berliner Tafel, usw.
Die 8 Programmtage des Leadership Jahresprogramms finden in der Methodik des experiential learnings im monatlichen Abstand an den unterschiedlichsten Orten der Stadtgesellschaft statt.
Beispiele für Gastgeber der Programmtage:
Staatsoper Unter den Linden, Verlag der Tagesspiegel, Wohnungslosenunterkunft Lahnstraße, Siemens, Seniorenheim am Plänterwald, Deutsche Bank, Hermann-von-Helmholtz-Sekundarschule in der Gropiusstadt in Neukölln, Justizvollzugsanstalt Moabit, Telefonseelsorge Berlin u.a..
Die Programmtage bestehen nicht aus Vorträgen oder Trainings, sondern aus einem offenen Dialog/Austausch mit den jeweiligen Gesprächspartner*innen, sowie einem intensiven Austausch innerhalb der Teilnehmergruppe zur Vor- und Nachbereitung der Begegnungen. Die Programmtage stehen jeweils unter einem Thema (wie z.B. „Kritik“, „Vielfalt“, „Verantwortung“, „Macht und Ohnmacht“) und werden ergänzt um 4-5 Vor-Ort-Besuche in Kleingruppen bei den unterschiedlichsten Gesprächspartner*innen zu dem jeweiligen Thema das Tages.
Wichtig ist uns nach Möglichkeit die Einbeziehung von Begegnungen mit Nicht-Führungskräften an den Programmtagen. So findet an einem Programmtag im Gefängnis auch Gesprächsrunden in Kleingruppen mit Inhaftierten statt, bei einem Programmtag im Seniorenheim können sich die Teilnehmer*innen zunächst einmal mittels eines einstündigen Besuchs bei den Bewohner*innen der Einrichtung ein Bild machen und bei einem Programmtag in einer Schule haben die Teilnehmer*innen zunächst einmal die Aufgabe zu bewältigen, jeweils zu zweit in die Rolle von Vertretungslehrer*innen zu schlüpfen.
Beispiele für den Ablauf der Programmtage:
Agenda des Programmtags 2016 zum Thema „Kritik äußern und annehmen können“
Die Auswahl der Herausforderungen wird unterstützt durch unseren Beirat. Ein Grundprinzip bei der Auswahl der Gesprächspartner und Gesprächspartnerinnen ist es, dass Leadership Berlin eine neutrale Position vertritt und sich dafür einsetzt, dass die unterschiedlichsten Perspektiven und Überzeugungen mit in die Erarbeitung von Lösungsansätzen einbezogen werden.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Bernhard Heider
Tel.: 030 – 22 488 588
bernhard.heider (at) leadership-berlin.de
„Ich bin auch in meinem beruflichen Alltag mit vielen Missständen konfrontiert. Beeindruckt haben mich die gemeinsame Suche nach Lösungsansätzen und die Bereicherung durch die Sichtweisen in der Gruppe. Und in einigen Programmpunkten konnten wir unmittelbar etwas bewirken.“
Ines Karl, Abteilungsleiterin, Oberstaatsanwältin für Sexualdelikte, Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung