Wir sind schockiert über den antisemitischen Angriff mit Molotow-Cocktails in der letzten Nacht auf die jüdisch-orthodoxe Gemeinde Kahal Adass Jisroel e.V.. Man kann solche Akte der Gewalt gar nicht genug verurteilen! So etwas darf es nicht geben. Gegen keine Minderheit und nirgendwo. Aber ganz besonders nicht in Deutschland gegen eine jüdische Einrichtung!!!
Wir wünschen den führenden Vertreter*innen, im Sinne von Leadership hier die richtigen Worte nach Innen und nach Außen zu finden. Und wir hoffen, dass der Konflikt im Nahen Osten sich möglichst wenig auf die jüdische und muslimische Zivilbevölkerung in Deutschland, aber auch weltweit niederschlägt und weiterhin ein friedliches Miteinander möglich ist.
– jüdische und muslimische Vertreter*innen dafür gewonnen haben, sich in einer langwierig gesuchten gemeinsamen Erklärung auch in Bezug auf den Nahost-Konflikt gemeinsam zu positionieren (siehe: https://leadership-berlin.de/grundsatzerklaerung…/ )
Einen Überblick haben wir auf unserer Website https://leadership-berlin.de/gemeinnutzige-aktivitaten/ aufgeführt.
Da das Fingerspitzengefühl, das im jüdisch-muslimischen Dialog notwendig ist, nicht so nebenbei neben unseren vielen anderen Aktivitäten aufgebracht werden konnte, haben wir uns 2020 entschlossen, unser Projekt meet2respect in eine eigene Gesellschaft auszugliedern. Wir wünschen meet2respect viel Erfolg darin, diese jetzt umso wichtigere wie auch schwierigere Arbeit fortzusetzen.